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   OLG Saarbrücken, 20.11.1969 - 1 U 101/69   

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https://dejure.org/1969,1588
OLG Saarbrücken, 20.11.1969 - 1 U 101/69 (https://dejure.org/1969,1588)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 20.11.1969 - 1 U 101/69 (https://dejure.org/1969,1588)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 20. November 1969 - 1 U 101/69 (https://dejure.org/1969,1588)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 1051 (Ls.)
  • NJW 1970, 434
  • VersR 1970, 383
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 25.09.1979 - VI ZR 79/79

    Anforderungen an die Unterzeichnung der Klageschrift

    Wiederholte Angriffe aus dem Schrifttum (z.B. Chemnitz, AnwBl 70, 55; Vollkommer NJW 1970, 1051 und vor allem seine Schrift Formstrenge und prozessuale Billigkeit, 1973, S. 260 ff; Späth, VßrsR 1972, 24; 1974, 625; 1977, 339) haben ihm keinen Anlaß gegeben, von seinem Standpunkt abzugehen.

    Der von der Revision in Bezug genommenen gegenteiligen Auffassung des Oberlandesgerichts Saarbrücken (NJW 1970, 434 ff [OLG Saarbrücken 20.11.1969 - 1 U 101/69]), das sich das Ziel der Überwindung eines "rein formalistischen und sachlich nicht gerechtfertigten Erfordernisses" im Interesse eines sachgerechten Ergebnisses gesetzt hat, vermag der Senat nicht zu folgen.

    Der Bundesgerichtshof ist dieser Entscheidung bereits in seinem soeben erwähnten Urteil vom 28. Januar 1971 (a.a.O.) entgegengetreten; im Schrifttum hat vor allem Hagen (SchlHA 1973, 57 f) gewichtige Gründe gegen sie ins Feld geführt; die sie verteidigenden Besprechungen von Vollkommer (NJW 1970, 1051; JZ 1970, 254 und 655) und Späth (AnwBl 1971, 286; VersR 1972, 24; 1974, 625; 1977, 339; 1978, 605) vermögen nicht zu überzeugen.

  • BGH, 04.02.1971 - VII ZR 111/70

    Beglaubigung einer Urteilsabschrift durch den zustellenden Rechtsanwalt

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  • OLG München, 20.07.1979 - 25 U 2662/79

    Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift eines bei dem Rechtsmittelgericht

    Die herrschende Meinung hat wiederholt Kritik erfahren (grundlegend Vollkommer, Formenstrenge und prozessuale Billigkeit, 1973, S. 126 ff, 260 ff; ders. NJW 1970, 1051; Rpfleger 1971, 188; Späth VersR 1972, 24; 1974, 625; 1977, 339; Chemnitz AnwBl. 1970, 55; Roth-Stielow NJW 1970, 2057; Martens NJW 1976, 1991).

    Hiernach soll genügen, wenn sich aus den Umständen ergibt, daß der Schriftsatz vom Einreicher voll verantwortet wird (OLG Saarbrücken NJW 1970, 434 [OLG Saarbrücken 20.11.1969 - 1 U 101/69] = AnwBl. 1970, 53).

  • BGH, 18.12.1975 - VII ZR 123/75

    Verpflichtung des Rechtsanwalts zur Unterzeichnung des für seine Akten bestimmten

    Die mit der Zulassung telegrafischer Rechtsmitteleinlegung anerkannte Ausnahme vom Erfordernis eigenhändiger Unterschrift (vgl. u.a. RGZ 139, 45 und die oben zitierten Entscheidungen) auch auf die Fälle auszudehnen, in denen bestimmende Schriftsätze versehentlich ohne Unterschrift bei Gericht eingereicht werden (so OLG Saarbrücken NJW 1970, 434; Stein/Jonas, 19. Aufl., § 129 ZPO Anm. I 2), erscheint nicht gerechtfertigt.
  • BGH, 06.12.1979 - VII ZB 13/79

    Anwaltsprozess - Rechtsmittel - Eigenhändige Unterschrift - Fristablauf

    Hieran hält der Senat trotz der dagegen gerichteten Kritik (OLG Frankfurt am Main NJW 1977, 1246 [OLG Frankfurt am Main 01.11.1976 - 5 U 207/76] Nr. 11; OLG Saarbrücken NJV 1970, 434 ff; aus dem Schrifttum u.a.: Vollkommer, Formenstrenge und prozessuale Billigkeit, 1973t S. 126 ff; 260 ff; derselbe NJW 1970, 1051; Martens NJV 1976, 1991; Späth, VersR 1974, 625 und VersR 1977, 339) fest.
  • BGH, 28.01.1971 - IX ZR 50/70

    Rechtsmittelbegründungsschrift - Rechtsanwalt - EigenhändigeUnterschrift -

    Jedenfalls kann entgegen der vom Oberlandesgericht Saarbrücken vertretenen Auffassung (NJW 1970, 434) dieser Nachweis nicht durch Erklärungen geführt werden, die der Prozeßbevollmächtigte des Rechtsmittelklägers nach Ablauf der Begründungsfrist abgibt.
  • OVG Schleswig-Holstein, 22.10.1993 - 3 L 117/93

    Schriftform; Schriftformerfordernis; Erstattungsanspruch; Urlaub; Begleitperson;

    Eine gegenteilige Auffassung würde die Rechtsverfolgung des Klägers ohne zureichenden Grund vereiteln und damit den Grundgedanken des Prozeßrechts als eines Zweckmäßigkeitsrechts außer acht lassen, den Rechtsschutz möglichst zu erleichtern und nicht an Förmlichkeiten scheitern zu lassen, wenn deren Zweck nach den besonderen Umständen des Einzelfalles erfüllt ist (vgl. BVerwG, a.a.O., S. 40; siehe auch OLG Saarbrücken, Beschl. v. 20.11.1969 - 1 U 101/69 -, NJW 1970, 434).
  • LG Karlsruhe, 25.08.1972 - 9 S 213/72
    Vollkommer (Anm. zu OLG Saarbrücken Beschl. v. 20.11.1919 NJW 70, 1051 f.) führt zu der hier interessierenden Frage mit Recht aus, daß für den Gemeinsamen.
  • BSG, 17.02.1971 - 2 RU 146/67
    Für die hier zu treffende Entscheidung kann dahinstehen, ob entgegen der Ansicht des LSG der in der Rechtsprechung und dem Schrifttum herrschenden Meinung zu folgen ist, die Berufungsschrift müsse, wenn sie dem Erfordernis der Schriftform entsprechen soll, handschriftn lich unterzeichnet sein (BSG l, 243; 5, 110; 6, 256;. 16, 242; BFH, NJW 1970, 1151; weitere Nachweise bei Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, 8° 236 y f.; a"A" OLG Saarbrücken, NJW 1970, 434 und 1051 mit Anmer- und Brandenburg)°.
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